Sie planen eine Sanierung im Burgenland? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Mit der Wohnbauförderung Burgenland werden Energieeffizienz und der Umstieg auf erneuerbare Heizungssysteme deutlich belohnt. Gleichzeitig sind Budgets begrenzt und Anträge werden nach Datum gereiht. Wer früh informiert, plant und einreicht, sichert sich daher die besten Chancen. Zugleich senken Sie mit Heizungstausch und Dämmung dauerhaft Ihre Kosten und erhöhen den Wohnkomfort.
So nutzen Sie 2026 die Förderchancen
2026 öffnet das Burgenland neue Registrierungs- und Antragsphasen. Die Förderung setzt klare Signale: Energieeffizienz und der Wechsel auf erneuerbare Wärme sind Standard, nicht Kür. Daher lohnt es sich, Sanierungen so zu planen, dass Sie die Energiekennzahl (energetischer Kennwert) deutlich unterschreiten. Zugleich ist die Förderung limitiert; Budgets sind gedeckelt. Anträge werden nach Einbringungsdatum gereiht. Wer jetzt Vorplanung, Kostenvoranschläge und Nachweise vorbereitet, startet Anfang 2026 rasch. Weitere Informationen: Beratung anfordern.
Somit sichern Sie sich Budget und Tempo. Denn je präziser Ihre Unterlagen, desto schneller die Prüfung. Gleichzeitig bleibt mehr Zeit, Angebote zu vergleichen und technische Varianten abzuwägen.
Früh planen und Budgets sichern – das zahlt sich aus.
Wohnbauförderung Burgenland: Objekt- und Subjektförderung
Die Objektförderung richtet sich nach Wohnnutzfläche und Energieleistung. Die Basis startet bei € 45.000 (60–100 m²), € 48.750 (101–130 m²) und € 51.000 (131–150 m²). Unterschreiten Sie die gesetzlichen Energiekennzahlen um mindestens 30 %, erreichen Sie Stufe 1; bei 50 % gilt Stufe 2. Damit steigen die Beträge bei kleineren Häusern konkret auf etwa € 50.000–55.000. Die Subjektförderung hängt vom Haushaltseinkommen ab: 1 Person € 48.400, 2 € 82.500, 3 € 84.150, 4+ € 88.000. Überschreitungen führen prozentual zu Kürzungen; Förderung bleibt dennoch möglich. Für die Planung hilft es, die Wohnbauförderung Burgenland frühzeitig mit belastbaren Nachweisen zu belegen.
Heizungstausch und Dämmung als Förderschlüssel
Im Sanierungspaket steht der Heizwärmebedarf (Wärmemenge pro Jahr) im Fokus. Zunächst müssen Mindeststandards erfüllt werden. Danach ist ein hocheffizientes alternatives Energiesystem einzubauen, etwa Wärmepumpe, Biomasse, Solar oder Fernwärme. Außerdem sind aktuelle Nachweise vorzulegen, die die Erfüllung dieser Vorgaben dokumentieren. Der klassische Tausch von Öl oder Gas auf erneuerbare Systeme ist daher nicht nur ökologisch, sondern Voraussetzung für attraktive Zuschüsse. Kombiniert mit Dämmmaßnahmen an Fassade, Dach und Fenstern senken Sie den Bedarf deutlich. Somit erreichen Sie eher die 30–50 % Unterschreitung und sichern Bonusstufen. Wer zusätzlich Hydraulischen Abgleich, Leitungsdämmung, smarte Regelung und luftdichte Ausführung berücksichtigt, steigert die Effizienz messbar. In der Wohnbauförderung Burgenland zahlt sich die Kopplung von Heizungstausch, Dämmung und Nachweisen besonders aus, weil die Prüfzeiten sinken und die Berechnung der Energiekennzahl klarer wird.
So kommen Sie zur Förderzusage
Klären Sie zunächst mit der Wohnbauförderstelle die Förderbarkeit. Danach erstellen Sie einen aktuellen Energieausweis (Gebäudepass) und planen mit Energieberater:in oder Architekt:in die Maßnahmen zur 30–50 % Senkung. Anschließend holen Sie die Baufreigabe der Gemeinde ein. Für Sanierungen gilt: Die Baubewilligung des Objekts ist mindestens 20 Jahre alt, außer bei barrierefreier Sanierung. Danach reichen Sie Antrag, Kostenvoranschläge, Nachweise und die Einkommensteuererklärung vom Vorjahr ein. Das Darlehen wird erstrangig im Grundbuch eingetragen; die Auszahlung erfolgt in Tranchen nach Fortschrittsbestätigungen. Prüfen Sie früh, welche Unterlagen für die Wohnbauförderung Burgenland im Original verlangt werden, um Rückfragen zu vermeiden.
Wesentliche Voraussetzungen und Nachweise
Diese Punkte müssen Sie erfüllen und lückenlos dokumentieren.
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Objektförderung im Überblick
Wohnnutzfläche und Energieleistung bestimmen die Förderung; Bonusstufen bei 30 % und 50 % erhöhen die Beträge.
- Basis: € 45.000 bis € 51.000 je Größe.
- Stufe 1 ab 30 % unter gesetzlicher Energiekennzahl.
- Kleine Häuser erreichen damit etwa € 50.000–55.000, sofern Planung und Nachweise passen.
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Subjektförderung und Einkommensgrenzen
Das Einkommen bestimmt die Höhe; Überschreitungen werden gekürzt.
- Grenzen: 1 P. € 48.400, 2 P. € 82.500 netto.
- 3 P. € 84.150, 4+ P. € 88.000 als Obergrenzen für die Subjektförderung.
- Auch bei Überschreitung bleibt Förderung möglich; sie wird anteilig reduziert.
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Pflichten im Sanierungspaket
Mindeststandards, erneuerbare Heizung und Nachweise sind erforderlich.
- Wärmepumpe, Biomasse, Solar oder Fernwärme.
- Öl- oder Gasheizung tauschen; das ist Voraussetzung für Zuschüsse.
- Dämmung an Fassade, Dach und Fenstern kombinieren, um 30–50 % zu unterschreiten.
Fristen und Budgets 2026
- Ab Baufreigabe haben Sie längstens 24 Monate für die Einreichung. Daher sollten Planung und Angebote früh starten.
- Die Förderung ist limitiert. Budgets sind gedeckelt und Anträge werden nach Einlangen gereiht.
- Mit Jänner 2026 öffnen neue Registrierungs- und Antragsphasen. Planen Sie vor, um gleich zu Beginn einreichen zu können.
- Wer früh einreicht, profitiert daher von frischen Budgets.
- Die Baubewilligung ist meist 20 Jahre alt, außer bei barrierefrei.
- Die Auszahlung erfolgt anteilig in Tranchen, belegt durch Fortschrittsbestätigungen der Gemeinde.
- Für den Antrag benötigen Sie Kostenvoranschläge, technische Nachweise, einen aktuellen Energieausweis sowie die Einkommensteuererklärung vom Vorjahr.
- Das Förderdarlehen wird erstrangig im Grundbuch eingetragen; das schafft Banksicherheit und ist Voraussetzung für die Auszahlung.
Fazit
Sanieren im Burgenland lohnt sich doppelt: Sie erhalten hohe Zuschüsse und senken dauerhaft Heizkosten. Entscheidend sind ein zeitiger Start, ein sauberer Heizungstausch auf erneuerbare Systeme und wirksame Dämmmaßnahmen. Wer die Energiekennzahlen um 30–50 % unterschreitet, sichert Bonusstufen. Zudem beschleunigen vollständige Unterlagen die Zusage. Für die Wohnbauförderung Burgenland heißt das: früh planen, Nachweise sichern und frische Budgets 2026 nutzen.
Quellen (Auswahl, seriös): wohnnet.at, durchblicker.at, burgenland.at, infina.at, bmf.gv.at, sanierungsoffensive.gv.at, infina.at, bgld.gv.at, burgenland.at, transparenzportal.gv.at